Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Concordia Austria, Verein für Sozialprojekte P. Georg Sporschill SJ
Genauer Dienstplatz?
Concordia Orasul Copiilor (Stadt der Kinder), Ploiesti
In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2010
Sehr Gut | Gut | Befriedigend | Genügend | Nicht Genügend | |
---|---|---|---|---|---|
Persönliche Betreuung | - | - | - | - | |
Aufgabenbereiche | - | - | - | - | |
Finanzielle Unterstützung | - | - | - | - | |
Sinnhaftigkeit des Einsatzes | - | - | - | - | |
Gesamteindruck der Organisation | - | - | - | - |
Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
Man kann dort eine gute Zeit haben und Interessantes erleben.....vorausgesetzt man besitzt viel Durchhaltevermögen und Frustresistenz.
Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
Man hat die Möglichkeit mitzugestalten.
Was besonders negativ?
Die Kommunikation dort funktioniert nicht wirklich.
Was sollte im Vorhinein unbedingt mit dieser Organisation vereinbart werden?
Man braucht neben den üblichen Vereinbarungen eigentlich nichts spezielles vereinbaren.
Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Vor dem Einsatz gab es ein persönliches Gespräch mit der Projektverantwortlichen und ich habe einige Informationsblätter erhalten (bezüglich was man mitbringen soll, Versicherung ect.)
Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Es gab eine Veranstaltung, an der ich mit ehemaligen Zivildienern der Organisation sprechen konnte.
Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
1 Monat
Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Der Sprachkurs dauerte ca. 8 Wochen und wurde von einer kompetenten (aber auch sehr strengen^^) Lehrerin in Rumänien abgehalten.
Unterkunft und Verpflegung wurden bezahlt, darüber hinaus gabs aber keinen Lohn oder Taschengeld.
Von welchen anderen öffentlichen Einrichtungen hast du eine finanzielle Unterstützung erhalten?
Von keiner
Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
Nein
Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
schlanke 0,00€
Was waren deine Hauptaufgaben vor Ort?
Man macht so ziemlich alles was so anfällt:
Im Haushalt helfen, Kurse für die Kinder, Übersetzungen, Abendaktivitäten für die Kinder. Ab und zu macht man auch Projekte, das macht das Ganze interessant.
Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Ich habe eigene Ideen für Aktivitäten eingebracht und konnte diese auch umsetzen. Natürlich musste ich manchmal auch Knochenarbeit erledigen, aber das muss man eben hinnehmen.
Wurdest du deinen Fähigkeit entsprechend eingesetzt?
Ja, defenitiv. War sehr zufrieden damit.
Wie war der Kontakt zu deinem persönlichen Betreuer vor Ort?
Ich habe mich mit dem Verantwortlichen vor Ort sehr gut verstanden....also gabs in der Hinsicht keine Probleme.
Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
Ich habe mich dort schon gut unterstützt gefühlt, also wenn ich Probleme hatte wurden die auch meistens gelöst.
Grundsätzlich muss man aber schon selber schaun, dass man seine Angelegenheiten und Probleme selber löst wenn man kann.
Welche organisierten Treffen, Ausflüge usw. gab es in deinem Einsatzland?
Wir hatten eine Exkursion nach Sibiu und einen Ausflug in die Berge.
Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Nja....es gab nicht gerade viel zu tun dort (Ploiesti hat den Unterhaltungswert von Bildungsfernsehen!!)
Man musste halt meistens nach Bukarest fahren um was zu unternehmen.
Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Der Kontakt war gut.
Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Concordia Austria, Verein für Sozialprojekte P. Georg Sporschill SJ
Genauer Dienstplatz?
Concordia Farm der Kinder, Aricestii-Rahtivani
In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2010
Sehr Gut | Gut | Befriedigend | Genügend | Nicht Genügend | |
---|---|---|---|---|---|
Persönliche Betreuung | - | - | - | - | |
Aufgabenbereiche | - | - | - | - | |
Finanzielle Unterstützung | - | - | - | ||
Sinnhaftigkeit des Einsatzes | - | - | - | - | |
Gesamteindruck der Organisation | - | - | - | - |
Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
Ich würde alles wieder genau gleich machen (Zivildienst, Ausland, usw.) – nur eben bei einer anderen Organisation. Ich habe wunderbare Menschen kennen gelernt, eine andere Kultur, ein interessantes Land und eine neue Sprache. Ich bin aber überzeugt, dass du diese tollen Erlebnisse genauso bei einem anderen Projekt auch machen wirst – aber ohne diese vielen Probleme (Finanzielles, Betreuung, Arbeitsklima, usw.).
Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
Unkomplizierter Bewerbungsprozess
Was besonders negativ?
… dass der Unterschied zwischen dem Image der Organisation in den Medien und der Wirklichkeit leider sehr groß ist. Mangelnde Anerkennung der Organisation für die geleistete Arbeit vieler freiwilligen Mitarbeiter.
Was sollte im Vorhinein unbedingt mit dieser Organisation vereinbart werden?
Urlaubstage, Finanzielle Unterstützung (Reisekosten, Taschengeld, usw.), wie oft wird man vom Flughafen/Bahnhof abgeholt (An-, Abreise, Urlaub), Arbeitszeiten auch an Wochenenden.
Zusammen mit Concordia gab es weder in Österreich noch vor Ort eine wirkliche Vorbereitung. Ich hätte mir gewünscht ein wenig in das fremde Land, die fremde Kultur eingeführt zu werden. Dies war aber leider nicht der Fall. Noch schlimmer fand ich es aber, dass es nicht einmal für notwendig gehalten wurde uns eine kleine Einführung in die Sozialarbeit, unseren zukünftigen Aufgaben zu geben. Genügend Zeit wäre auf jeden Fall vorhanden gewesen, doch leider hat es hier ganz klar an der Betreuung gehapert.
Der einzige persönliche Kontakt vor der Abreise bestand in Form eines halbstündigen Treffens mit der Projektleiterin in Wien.
Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Gar keine – weder vor, während noch nach dem Auslandsaufenthalt.
Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
Außer einigen Emails gab es keine Vorbereitung.
Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Der Sprachkurs fand in Bukarest statt und hatte einen Umfang von 2 Stunden pro Tag (September und Oktober). Trotz der teilweise fragwürdigen Lehrmethoden hatte ich mir nach den 2 Monaten gute Grundkenntnissen angeeignet.
€ 0,00
Von welchen anderen öffentlichen Einrichtungen hast du eine finanzielle Unterstützung erhalten?
Von Niemandem.
Nein
Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
€ 0,00
Mitarbeit in der Landwirtschaft (Gemüse) mit rumänischen Jugendlichen. Gestalten von Computer- und Deutschkursen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Assistenz bei der Leitung einer Kinderwerkstatt (Werkunterricht). Übersetzungsarbeiten.
Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Bei der Aufteilung auf die verschiedenen Einsatzorte (Farm der Kinder, Sozialzentrum, Moldawien,…) wurde niemand von den Betroffenen gefragt. Bei meinen Aufgaben auf der Farm konnte ich meine Wünsche anbringen – manchmal wurden sie berücksichtigt.
Wurdest du deinen Fähigkeit entsprechend eingesetzt?
Ich habe vor dem Einsatz eine HAK absolviert und kam mir darum nicht wirklich richtig eingesetzt vor, da meine Hauptbeschäftigung in der Landwirtschaft war und diese Arbeit (besonders im Winter) nicht wirklich fordernd war.
Meine „offizielle" Betreuerin habe ich in den gesamten 12 Monaten nur einige Male zu Gesicht bekommen. Ein Gespräch über meine Tätigkeiten, Ideen usw. fand nicht statt. Zum Betreuer auf der Farm war der Kontakt mehr schlecht als recht. So kam es z. B. nicht nur einmal vor, dass mein Betreuer einfach für mehrere Tage verschwunden war und niemand wusste wohin oder wie lange.
Es gab mehrere Versuche einen dringend nötigen Mitarbeiter einzustellen, der sich um uns Zivildiener und Volontäre kümmert. Diese Versuche scheiterten aber permanent.
Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
Auf meine Fragen, Probleme konnte oft nicht einmal eingegangen werden. Concordia hatte oft Zuständigkeitsprobleme und mangelnde Informationen z. B. wie viele Urlaubstage einem Österreichischen Auslandszivildiener zustehen.
Welche organisierten Treffen, Ausflüge usw. gab es in deinem Einsatzland?
Die Treffen und Ausflüge durch Rumänien wurden von uns Zivildienern und Volontären alleine organisiert. Ein 3-tägiger Ausflug mit rumänischen Kindern und Jugendlichen nach Sibiu wurde von Concordia organisiert.
Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Keine. Die Region wurde auf eigene Faust erkundet.
Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Über diese Adresse können Interessierte Kontakt mit mir aufnehmen:
JohannesRomania[at]gmail.com
Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Eine Welt - Oberösterreichische Landlerhilfe
Genauer Dienstplatz?
Großau (Cristian) und Neppendorf (Turnisor) bei Hermannstadt (Sibiu) in Rumänien
In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2008
Sehr Gut | Gut | Befriedigend | Genügend | Nicht Genügend | |
---|---|---|---|---|---|
Persönliche Betreuung | - | - | - | - | |
Aufgabenbereiche | - | - | - | - | |
Finanzielle Unterstützung | - | - | - | - | |
Sinnhaftigkeit des Einsatzes | - | - | - | - | |
Gesamteindruck der Organisation | - | - | - | - |
Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
Wenn jemand keine konkreten Ansprüche an seinen Zivildienst stellt und Lust auf ein Abenteuer hat bei dem man ins kalte Wasser springt und so eine andere Kultur kennen lernt ist das genau das richtige. Würde ich wieder machen.
Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
Man kommt unkompliziert und schnell ins Ausland von dem man reich an Lebenserfahrung wieder zurückkommt.
Was besonders negativ?
Ziemlich chaotisch und die Sinnhaftigkeit des ganzen kommt nicht so heraus.
Was sollte im Vorhinein unbedingt mit dieser Organisation vereinbart werden?
Wenn man sein Auto mit nimmt sollte man die Abrechnung der Fahrtkosten abklären.
Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Ein Persönliches Gespräch und dann auf der Autobahn Raststation den Vertrag unterschrieben die relevanten Adressen vor Ort bekommen und ab ging es.
Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Organisiert ist etwas übertrieben aber mit Hilfe von Telefonnummern und Adressen hat man sich dann schon getroffen.
Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
Vorbereitung?
Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Da bin ich in das kalte Wasser geworfen worden was aber nicht so schlimm wahr denn ich hatte hauptsächlich mit deutschsprachigen zu tun.
Monatlich ca. 250 Euro; Davon wahr 50 Euro an miete zu bezahlen.
Von welchen anderen öffentlichen Einrichtungen hast du eine finanzielle Unterstützung erhalten?
Land Oberösterreich ca 500 Euro
Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
Nein; mir wurden aber die Benzinkosten meines Autos das ich als Dienstwagen benützte zum teil Rückerstattet
Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
Weiß ich nicht mehr so genau bin aber ca. eben ausgestiegen
Tätigkeitsbereiche
Nach den ersten 6 Wochen Einschulung im Altenheim in Hermannstadt betreute ich einige alte Leute in den Dörfern Großau und Neppendorf. Ich nahm den Blutdruck und half bei kleineren Tätigkeiten im Haushalt. Da ich auch eine handwerkliche Ausbildung hatte arbeitete ich fiel in der Burg in Großau und unterstützte den Dortigen Hausmeister. Ich arbeitete bei der Errichtung des Landler- Museums in Neppendorf mit und übernahm teils mit dem eigenen Auto teils mit Bussen der Pfarre Kurierdienste. Die Aktionen der Landlerhilfe wurden ebenfalls von mir betreut also alles in allem wahr ich Mädchen für alles.
Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Ich hatte abgesehen von dem Altenheim Aufenthalt keine Einschulung und musste mir meine Tätigkeit Quasi aus den Fingern saugen. Von Österreichischer Seite gab es keine oder wenig Vorgaben. Vor Ort wahr alles ein wenig Chaotisch.
Die Hauptansprechperson kümmerte sich quasi nicht um mich aber mit den meisten anderen wahr der Kontakt gut.
Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
In der Arbeit kaum oder gar nicht da dort sowieso alles seine Ordnung hat und das auch so bleiben soll. Bei persönlichen Anliegen wie Unterkunft hab ich irgendwann angefangen mehr zu tun als zu fragen.
Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Das wichtigste wahr die Vernetzung mit anderen Freiwilligen aus Deutschland und Österreich die eine Große Hilfe vor Ort waren und zu welchen ich noch heute Kontakt habe.
Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Vor Ort machte ich für Botschaft angehörige Kurierfahrten. Mit dem Ministerium in Österreich wenig aber Gut.
Sonstiges:
Vielleicht ein paar Worte zum eigenen Auto: Wenn man vor hat sein Auto mit zu nehmen sollte man sich im klaren sein das die Straßen deutliche Spuren hinterlassen werden. In Neppendorf gibt es Auto Valli der gebrochene Aufhängungen, verstopfte Benzinfilter und Anderes zuverlässig und nicht überteuert repariert da er ein freund des Pfarrers ist. Man sollte schon etwas Fahrpraxis mitbringen denn die Straßen sind vor allem im Winter nicht immer so gut in Ordnung wie in Österreich. Auch das Fahrverhalten der Rumänen ist gewöhnungsbedürftig. Ein eigenes Auto bedeutet natürlich Mehrkosten ist aber in diesem Einsatzort eine gute Sache.
Über diese Adresse können Interessierte Kontakt mit mir aufnehmen:
goettfert.matthias[at]gmail.com
Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Österreichischer Auslandsdienst
Genauer Dienstplatz?
Center of Jewish Studies Shanghai
In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2010
Sehr Gut | Gut | Befriedigend | Genügend | Nicht Genügend | |
---|---|---|---|---|---|
Persönliche Betreuung | - | - | - | - | |
Aufgabenbereiche | - | - | - | - | |
Finanzielle Unterstützung | - | - | - | - | |
Sinnhaftigkeit des Einsatzes | - | - | - | - | |
Gesamteindruck der Organisation | - | - | - | - |
Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
Der Österreichische Auslandsdienst bietet nicht nur einen riesigen Pool an Einsatzstellen, aus dem man wählen kann. Im Zuge der Vorbereitung und Vereinsmitarbeit lernt man tolle Leute kennen und sammelt bereits Arbeitserfahrung.
Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
Viele Einsatzstellen. Drei Dienste. Große Selbstständigkeit (zieht Eigenverantwortung nach sich).
Was besonders negativ?
Komplizierte Vereinsstrukturen. Oftmals nicht ausreichend durchdachte Projektvorschläge. Überstürztes und impulsives Vorgehen bei Projekten.
Was sollte im Vorhinein unbedingt mit dieser Organisation vereinbart werden?
Finanzielles.
Welche Erwartungen muss ich erfüllen, damit ich meinen Dienst antreten darf. Wann bekomme ich eine hundertprozentige Zustimmung für meinen Dienstantritt.
Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Im Austausch mit Mentoren: Inhaltliches, Arbeit und Leben an Einsatzstelle, Sprache
Bei Landesrefeartstreffen: gemeinsame Besuche von Fortbildungs-Veranstaltungen
Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Landesreferatstreffen, Jahrgangstreffen, Studienreise nach Auschwitz
Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
1,5 Jahre
Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Erstkontakt mit der chinesischen Sprache
9200
keiner
Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
nein
Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
9200 + Ersparnisse
Tätigkeitsbereiche
Was waren deine Hauptaufgaben vor Ort?
Die eigenständige Organisation von edukativen Veranstaltungen mit Holocuastbezug – speziell der Flucht der Juden nach Shanghai: Seminare, Workshops, Konferenzen, Vorträge für Studenten und Schüler.
Führungen geben im Shanghai Jewish Refugees Museum.
Assistenz des CJSS bei Überstetzungs- und Archivarbeit, Teilnahme an Meetings mit internationalen Professoren und Mitbetreuung von Besucherführungen.
Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Neben ein paar Verpflichtungen, konnte ich meine Arbeitsschwerpunkte sehr selbstständig wählen.
Wurdest du deinen Fähigkeit entsprechend eingesetzt?
Ja.
Wie war der Kontakt zu deinem persönlichen Betreuer vor Ort?
Sehr gut. Anfangs zum Teil kleine sprachliche Barrieren.
Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
Es wurde immer nach meinem Wohlempfinden gefragt.
Welche organisierten Treffen, Ausflüge usw. gab es in deinem Einsatzland?
Meine Einsatzstelle organisiert öfters Konferenzen. Für meine Trägerorganisation habe ich an der AIMUN in Peking teilgenommen.
Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Mir wurden touristische Attraktionen empfohlen.
Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Ich habe dem BM.I meine beiden Zwischen- und meinen Endbericht zukommen lassen.
Mit dem Außenministerium – genauer: dem Österreichischen Generalkonsulat in Shanghai – hatte ich sehr guten Kontakt; zum Teil unterstützten sie mich bei meinen Projekten.
Sonstiges:
Einen Auslandszivildienst zu machen, war die beste Entscheidung, die ich bis jetzt getroffen habe.
Über diese Adresse können Interessierte Kontakt mit mir aufnehmen:
dominik.nagiller[at]auslandsdienst.at
Allgemein
Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Gedenkdienst - Verein zur Leistung eines Gedenkdienstes an Holocaust-Gedenkstätten
Genauer Dienstplatz?
Begegnungsstätte der Gedenkstätte Theresienstadt/Terezín
In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2010
Sehr Gut | Gut | Befriedigend | Genügend | Nicht Genügend | |
---|---|---|---|---|---|
Persönliche Betreuung | - | - | - | - | |
Aufgabenbereiche | - | - | - | - | |
Finanzielle Unterstützung | - | - | - | - | |
Sinnhaftigkeit des Einsatzes | - | - | - | - | |
Gesamteindruck der Organisation | - | - | - | - |
Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
Eine äußerst transparente, qualitativ arbeitende Organisation, die den persönlichen Einsatz der Einzelnen unterstützt, und darauf achtet, dass die Gedenkdienstleistenden vom BMI voll finanziell unterstützt werden und gut vorbereitet in ihr Einsatzland fahren.
Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
Der Einsatz für die Idee, dass auch Frauen den Gedenkdienst im Ausland leisten können; die unkomplizierte, (fast)hierarchiefreie Atmosphäre innerhalb des Vereins; und die qualitativ hochwertige wissenschaftliche Auseinandersetzung, Unterstützung und Vorbereitung des Gedenkdienstes. Außerdem der Wunsch auf Seiten des Vereins, interessierte an der Thematik zu entsenden, und nicht interessierte am "Zivildienst im Ausland".
Was besonders negativ?
Die Kosten für die Vorbereitungsseminare, ansonsten nix.
Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Gemeinsam mit meinem Vorgänger wurde ich von meiner Organisation über die Situation an der Stelle vorbereitet, auf die Stelle an sich gab es keine spezifische Vorbereitung von der Seite des Vereins, aber da sich der Dienst meines Vorgängers und meiner zwei Wochen lang überschnitt, konnte ich mich auf die Stelle gemeinsam mit ihm vorbereiten.
Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Es gab nach dem Auswahlseminar drei weitere Vorbereitungstreffen, von denen zwei dreitägig und das letzte viertägig waren. In diesen wurde ich mit meiner Kollegin und meinen Kollegen inhaltlich auf den Gedenkdienst im Ausland vorbereitet, außerdem war dies die Möglichkeit, sich mit ehemaligen Gedenkdienstleistenden auszutauschen. Des weiteren wurden organisatorische Fragen geklärt.
Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
ca. 8 Monate
Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Ich habe Aufgrund bereits vorhandender Sprachkenntnisse keinen Sprachkurs in Anspruch genommen.
Gar nicht, die Trägerorganisation leitet nur den Lebenshaltungskostenersatz vom BMI an mich weiter.
Von welchen anderen öffentlichen Einrichtungen hast du eine finanzielle Unterstützung erhalten?
Vollkommen ausreichend werde ich vom BMI unterstützt, die über die Trägerorganisation an mich eine Jahrespauschale von ca. 6144 Euro exklusive Sozialversicherung überweist. Diese steht mir voll und ganz zu. Weiters wurde ich vom Land OÖ und der Stadt Linz unterstützt.
Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
Nein.
Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
6144 Euro + bezahlte Versicherung
Was waren deine Hauptaufgaben vor Ort?
Meine Aufgaben bestehen darin, an der Gedenstätte Terezín/Theresienstadt Aufenthalte für deutschsprachige Jugendgruppen zu organisieren und zu begleiten. Diese Ein- und Mehrtagesgruppen setzen sich sehr verschieden mit der Thematik Shoah, NS im heutigen Tschechien, Gedenkarbeit im ehemaligen Ostblock etc. auseinander, und der Gedenkdiener macht die Führung durch das ehemalige Ghetto, die Museen, organisiert Zeitzeugengespräche, begleitet Führungen durch das ehemalige Gestapo-Gefängnis oder im jüdischen Viertel in Prag, leitet Workshops und Diskussionen zum Thema...
Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Die oben genannten Einsatzbereiche sind gegeben, da sich ansonsten niemand um die deutschsprachigen Gruppen kümmert. In der Gestaltung des Programmes der verschiedenen Gruppenaufenthalte ist der Gedenkdiener aber überhaupt nicht gebunden.
Wurdest du deinen Fähigkeit entsprechend eingesetzt?
Definitiv, ich habe gewusst, was mich erwartet.
Wie war der Kontakt zu deinem persönlichen Betreuer vor Ort?
Ich hatte neben meinem Stellenbetreuer vom Verein (selbst ehemaliger Freiwilliger an meiner Stelle) regelmäßigen Kontakt zum Vereinsbüro. Das meiste wurde über Skype/Mail/Telefon geregelt, mein Stellenbetreuer hat mich aber ca. alle zwei Monate besucht.
Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
Ich konnte entweder mit meinem Stellenbetreuer oder mit dem Vereinsbüro alle offenen Fragen klären, die haben auf meine Anliegen meist sofort reagiert, ich hatte jedoch keine größeren Probleme.
Welche organisierten Treffen, Ausflüge usw. gab es in deinem Einsatzland?
Keine, ich konnte mich aber mit meinen Kollegen in Prag regelmäßig austauschen.
Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Ich konnte von meinem Vorgänger und meinem Stellenbetreuer einige Tipps erhalten, wir haben uns neben der Arbeit auch über Freizeitgestaltung ausgetauscht...
Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Einseitig, ich habe ihnen Arbeitsberichte geschickt, zurückgekommen ist nichts, das liegt aber eher am BMI als an der Trägerorganisation...
Über diese Adresse können Interessierte Kontakt mit mir aufnehmen:
theresienstadt[at]gmail.com
Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Eine Welt - Oberösterreichische Landlerhilfe
Genauer Dienstplatz?
Viseu de Sus, Maramures, Rumänien
In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2002
Sehr Gut | Gut | Befriedigend | Genügend | Nicht Genügend | |
---|---|---|---|---|---|
Persönliche Betreuung | - | - | - | - | |
Aufgabenbereiche | - | - | - | - | |
Finanzielle Unterstützung | - | - | - | - | |
Sinnhaftigkeit des Einsatzes | - | - | - | - | |
Gesamteindruck der Organisation | - | - | - | - |
Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Kurze Beschreibung meines Aufgabengebietes durch den Geschäftsführer meiner Trägerorganisation. Detailierte Infos bekam ich von einem Freund, der einige Jahre zuvor in Viseu des Sus Zivildiener war.
Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Ich traf zwei ehemalige Zivildiener, die ich aus meinem Bekanntenkreis kannte.
Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
ca. 2 Monate
Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Kein Sprachkurs, learning by doing vor Ort. Ein Großteil meiner Klienten waren deutschsprachige Zipser
ca. 200 EUR/Monat
Land Oberösterreich
Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
Nein
Tätigkeitsbereiche
- Mobile Altenbetreuung (v.A. Angehörige der deutschsprachigen Zipser-Minderheit)
- Hilfsdienste in der Caritas-Station in Viseu de Sus
- Mithilfe bei der Organisation und Begleitung von Hilfstransporten
- Schreib- und Übersetzungsarbeiten
- Organisieren eines Workcamps zur Erstellung einer Wanderkarte für das Wassertal nahe Viseu
Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Das Workcamp wurde von mir in Eigeninitiative gemeinsam mit Vereinen aus Deutschland und der Schweiz betrieben. Die restlichen Punkte waren Teil meines Aufgabenbereichs in der Caritas Viseu de Sus.
Wurdest du deinen Fähigkeit entsprechend eingesetzt?
Ja.
Wie war der Kontakt zu deinem persönlichen Betreuer vor Ort?
Sehr gut.
Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
Ja.
Welche organisierten Treffen, Ausflüge usw. gab es in deinem Einsatzland?
Treffen und Ausflüge mit Zivi-Kollegen der Landlerhilfe rund um Hermannstadt/Sibiu.
Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Wanderungen rund um Viseu. Abends fortgehen mit Freunden (sehr gute Einbindung in die Dorfgemeinschaft)
Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Auf das nötigste beschränkt.
Über diese Adresse können Interessierte Kontakt mit mir aufnehmen:
auslandszivildienst[at]gmail.com (Nachrichten werden weitergeleitet)
Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Österreichischer Auslandsdienst
Genauer Dienstplatz?
Casa de los Tres Mundos
In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2009
Sehr Gut | Gut | Befriedigend | Genügend | Nicht Genügend | |
---|---|---|---|---|---|
Persönliche Betreuung | - | - | - | - | |
Aufgabenbereiche | - | - | - | - | |
Finanzielle Unterstützung | - | - | - | - | |
Sinnhaftigkeit des Einsatzes | - | - | - | - | |
Gesamteindruck der Organisation | - | - | - | - |
Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
der auslandsdienst ist eine ausserordentliche möglichkeit, im rahmen einer guten sache vorallem auch sich selbst persönlich weiter zu entwickeln. empfehlenswert für alle die gerne einsatz zeigen
Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
viele tolle leute die alle zu den unterschiedlichsten punkten der welt fahren um auslandsdienst zu leisten - sehr spannend. offenheit
Was besonders negativ?
vereinspolitische probleme haben finanzierungskrise bewirkt. zu viel unnötige, künstliche struktur im verein
Was sollte im Vorhinein unbedingt mit dieser Organisation vereinbart werden?
finanzielles, dafür gibt es bei der dieser organisation aber keine 100%ige garantie
Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Organisation (Verein): Monatstreffen in Wien, österreichweite Vereinstreffen mind. 1mal pro Jahr, Sozialdienstseminar, Jahrgangstreffen, 2-Monats-Berichte, Inhaltlicher Vorbereitungsbericht zur Reihung.
Selbstständig: Bücher, Filme, Veranstaltungen zu Nicaragua
Sprachkurs in Spanien
Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Laufender Kontakt zu ehemaligen aktuellen und zukünftigen Auslandsdienern der gleichen Stelle über speziellen Email-Verteiler
mehrere persönliche Treffen in Wien
Besuch der Stelle in Nicaragua vorab im Sommer 2007
Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
4 jahre
Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
2 wochen intensivkurs spanien, mehrere semester sprachkurs auf der uni, 2 monate nicaragua im sommer 2007
3500 euro (ca hälfte des vereinbarten betrages nach vereinspolitischen finanzierungsproblemen des sozialdienstes)
keine
Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
nein
Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
3500 vom verein & der rest aus ersparnissen bzw famliäre unterstützung
Tätigkeitsbereiche
computerwartung, website-neugestaltung, kurse, veranstaltungsmanagement & grafische gestaltung am kultur & entiwcklungshilfe zentrum casa de los tres mundos, granada, nicaragua.
Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
die arbeit war sehr selbständig, das verhältnis zum direktor dieter stadler des kulturzentrums sehr gut. ca 40% vordefinierter arbeit, viel platz für eigene kreativität.
Wurdest du deinen Fähigkeit entsprechend eingesetzt?
ja, ich hatte zuvor informatik studiert
Wie war der Kontakt zu deinem persönlichen Betreuer vor Ort?
gut, der österreicher dieter stadler ist seit 20 jahren direktor des kulturzentrums und daher optimale ansprechperson für allfälliges
Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
positiv
Welche organisierten Treffen, Ausflüge usw. gab es in deinem Einsatzland?
keine, alles selbständig. vielreichende kontaktmöglichkeiten zu anderen freiwilligen aber spannender ist sowieso der kontakt zu einheimischen
Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
nicaragua & zentralamerika bietet endlose möglichkeiten
Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
2 zwischenberichte + endbericht wurden dem innenministerium über das koordinationsbüro in managua, der hauptstadt nicaraguas (1 stunde vom einsatzort entfernt) übergeben.
Sonstiges:
viel spass =)
Über diese Adresse können Interessierte Kontakt mit mir aufnehmen:
dabernig[at]auslandsdienst.at
Hier habe ich über meinen Auslandseinsatz berichtet (Blog, Website usw.):
http://josefdabernig.wordpress.com
http://picasaweb.google.com/dasjo.at/AuslandsdienstInNicaraguaBestOf