Concordia Austria, Verein für Sozialprojekte P. Georg Sporschill SJ

Posted by Auslandszivildienst On Mittwoch, 22. September 2010 0 Kommentare

Allgemein

Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Concordia Austria, Verein für Sozialprojekte P. Georg Sporschill SJ

Genauer Dienstplatz?
Concordia Orasul Copiilor (Stadt der Kinder), Ploiesti

In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2010

Meine persönliche Kurzbewertung


Sehr GutGutBefriedigendGenügendNicht Genügend
Persönliche Betreuung----
Aufgabenbereiche----
Finanzielle Unterstützung----
Sinnhaftigkeit des Einsatzes----
Gesamteindruck der Organisation----


Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
Man kann dort eine gute Zeit haben und Interessantes erleben.....vorausgesetzt man besitzt viel Durchhaltevermögen und Frustresistenz.

Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
Man hat die Möglichkeit mitzugestalten.

Was besonders negativ?
Die Kommunikation dort funktioniert nicht wirklich.

Was sollte im Vorhinein unbedingt mit dieser Organisation vereinbart werden?
Man braucht neben den üblichen Vereinbarungen eigentlich nichts spezielles vereinbaren.


Vorbereitung

Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Vor dem Einsatz gab es ein persönliches Gespräch mit der Projektverantwortlichen und ich habe einige Informationsblätter erhalten (bezüglich was man mitbringen soll, Versicherung ect.)

Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Es gab eine Veranstaltung, an der ich mit ehemaligen Zivildienern der Organisation sprechen konnte.

Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
1 Monat

Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Der Sprachkurs dauerte ca. 8 Wochen und wurde von einer kompetenten (aber auch sehr strengen^^) Lehrerin in Rumänien abgehalten.


Finanzielles

In welcher Höhe hat dich deine Trägerorganisation finanziell unterstützt?
Unterkunft und Verpflegung wurden bezahlt, darüber hinaus gabs aber keinen Lohn oder Taschengeld.

Von welchen anderen öffentlichen Einrichtungen hast du eine finanzielle Unterstützung erhalten?
Von keiner

Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
Nein

Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
schlanke 0,00€


Tätigkeitsbereiche

Was waren deine Hauptaufgaben vor Ort?
Man macht so ziemlich alles was so anfällt:

Im Haushalt helfen, Kurse für die Kinder, Übersetzungen, Abendaktivitäten für die Kinder. Ab und zu macht man auch Projekte, das macht das Ganze interessant.

Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Ich habe eigene Ideen für Aktivitäten eingebracht und konnte diese auch umsetzen. Natürlich musste ich manchmal auch Knochenarbeit erledigen, aber das muss man eben hinnehmen.

Wurdest du deinen Fähigkeit entsprechend eingesetzt?
Ja, defenitiv. War sehr zufrieden damit.


Betreuung

Wie war der Kontakt zu deinem persönlichen Betreuer vor Ort?
Ich habe mich mit dem Verantwortlichen vor Ort sehr gut verstanden....also gabs in der Hinsicht keine Probleme.

Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
Ich habe mich dort schon gut unterstützt gefühlt, also wenn ich Probleme hatte wurden die auch meistens gelöst.
Grundsätzlich muss man aber schon selber schaun, dass man seine Angelegenheiten und Probleme selber löst wenn man kann.

Welche organisierten Treffen, Ausflüge usw. gab es in deinem Einsatzland?
Wir hatten eine Exkursion nach Sibiu und einen Ausflug in die Berge.

Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Nja....es gab nicht gerade viel zu tun dort (Ploiesti hat den Unterhaltungswert von Bildungsfernsehen!!)
Man musste halt meistens nach Bukarest fahren um was zu unternehmen.

Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Der Kontakt war gut.

Concordia Austria, Verein für Sozialprojekte P. Georg Sporschill SJ

Posted by Auslandszivildienst On Samstag, 4. September 2010 0 Kommentare

Allgemein

Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Concordia Austria, Verein für Sozialprojekte P. Georg Sporschill SJ

Genauer Dienstplatz?
Concordia Farm der Kinder, Aricestii-Rahtivani

In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2010

Meine persönliche Kurzbewertung


Sehr GutGutBefriedigendGenügendNicht Genügend
Persönliche Betreuung----
Aufgabenbereiche----
Finanzielle Unterstützung
---
Sinnhaftigkeit des Einsatzes----
Gesamteindruck der Organisation----

Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
Ich würde alles wieder genau gleich machen (Zivildienst, Ausland, usw.) – nur eben bei einer anderen Organisation. Ich habe wunderbare Menschen kennen gelernt, eine andere Kultur, ein interessantes Land und eine neue Sprache. Ich bin aber überzeugt, dass du diese tollen Erlebnisse genauso bei einem anderen Projekt auch machen wirst – aber ohne diese vielen Probleme (Finanzielles, Betreuung, Arbeitsklima, usw.).

Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
Unkomplizierter Bewerbungsprozess

Was besonders negativ?
… dass der Unterschied zwischen dem Image der Organisation in den Medien und der Wirklichkeit leider sehr groß ist. Mangelnde Anerkennung der Organisation für die geleistete Arbeit vieler freiwilligen Mitarbeiter.

Was sollte im Vorhinein unbedingt mit dieser Organisation vereinbart werden?
Urlaubstage, Finanzielle Unterstützung (Reisekosten, Taschengeld, usw.), wie oft wird man vom Flughafen/Bahnhof abgeholt (An-, Abreise, Urlaub), Arbeitszeiten auch an Wochenenden.


Vorbereitung

Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Zusammen mit Concordia gab es weder in Österreich noch vor Ort eine wirkliche Vorbereitung. Ich hätte mir gewünscht ein wenig in das fremde Land, die fremde Kultur eingeführt zu werden. Dies war aber leider nicht der Fall. Noch schlimmer fand ich es aber, dass es nicht einmal für notwendig gehalten wurde uns eine kleine Einführung in die Sozialarbeit, unseren zukünftigen Aufgaben zu geben. Genügend Zeit wäre auf jeden Fall vorhanden gewesen, doch leider hat es hier ganz klar an der Betreuung gehapert.

Der einzige persönliche Kontakt vor der Abreise bestand in Form eines halbstündigen Treffens mit der Projektleiterin in Wien.

Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Gar keine – weder vor, während noch nach dem Auslandsaufenthalt.

Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
Außer einigen Emails gab es keine Vorbereitung.

Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Der Sprachkurs fand in Bukarest statt und hatte einen Umfang von 2 Stunden pro Tag (September und Oktober). Trotz der teilweise fragwürdigen Lehrmethoden hatte ich mir nach den 2 Monaten gute Grundkenntnissen angeeignet.


Finanzielles

In welcher Höhe hat dich deine Trägerorganisation finanziell unterstützt?
€ 0,00

Besonders gestört hat mich, dass - trotz meiner Mitarbeit für 1 Jahr – teilweise um Geld gebettelt werden musste oder entstandene Kosten bei einigen speziellen Mitarbeitern einfach nicht rückerstattet wurden (lokale Fahrtkosten, benötigte Medikamente, …). Bei anderen saß der Geldbeutel lockerer.

Von welchen anderen öffentlichen Einrichtungen hast du eine finanzielle Unterstützung erhalten?
Von Niemandem.

Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
Nein

Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
€ 0,00


Tätigkeitsbereiche

Was waren deine Hauptaufgaben vor Ort?
Mitarbeit in der Landwirtschaft (Gemüse) mit rumänischen Jugendlichen. Gestalten von Computer- und Deutschkursen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Assistenz bei der Leitung einer Kinderwerkstatt (Werkunterricht). Übersetzungsarbeiten.

Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Bei der Aufteilung auf die verschiedenen Einsatzorte (Farm der Kinder, Sozialzentrum, Moldawien,…) wurde niemand von den Betroffenen gefragt. Bei meinen Aufgaben auf der Farm konnte ich meine Wünsche anbringen – manchmal wurden sie berücksichtigt.

Wurdest du deinen Fähigkeit entsprechend eingesetzt?
Ich habe vor dem Einsatz eine HAK absolviert und kam mir darum nicht wirklich richtig eingesetzt vor, da meine Hauptbeschäftigung in der Landwirtschaft war und diese Arbeit (besonders im Winter) nicht wirklich fordernd war.


Betreuung

Wie war der Kontakt zu deinem persönlichen Betreuer vor Ort?
Meine „offizielle" Betreuerin habe ich in den gesamten 12 Monaten nur einige Male zu Gesicht bekommen. Ein Gespräch über meine Tätigkeiten, Ideen usw. fand nicht statt. Zum Betreuer auf der Farm war der Kontakt mehr schlecht als recht. So kam es z. B. nicht nur einmal vor, dass mein Betreuer einfach für mehrere Tage verschwunden war und niemand wusste wohin oder wie lange.

Es gab mehrere Versuche einen dringend nötigen Mitarbeiter einzustellen, der sich um uns Zivildiener und Volontäre kümmert. Diese Versuche scheiterten aber permanent.

Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
Auf meine Fragen, Probleme konnte oft nicht einmal eingegangen werden. Concordia hatte oft Zuständigkeitsprobleme und mangelnde Informationen z. B. wie viele Urlaubstage einem Österreichischen Auslandszivildiener zustehen.

Welche organisierten Treffen, Ausflüge usw. gab es in deinem Einsatzland?
Die Treffen und Ausflüge durch Rumänien wurden von uns Zivildienern und Volontären alleine organisiert. Ein 3-tägiger Ausflug mit rumänischen Kindern und Jugendlichen nach Sibiu wurde von Concordia organisiert.

Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Keine. Die Region wurde auf eigene Faust erkundet.

Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Für mich sehr enttäuschend. Die Abgabe der Zivildienstberichte funktionierte einwandfrei. Bei meinen Anfragen an das Innenministerium (bzgl. Urlaub, Förderung,…) musste ich 2 Monate (!) auf eine Antwort (irgendwelche kopierten Paragraphen) warten (trotz mehrmaligem Kontaktieren der zuständigen Amtsdirektorin). Das Innenministerium war also für mich keine Hilfe.


Über diese Adresse können Interessierte Kontakt mit mir aufnehmen:
JohannesRomania[at]gmail.com

Eine Welt - Oberösterreichische Landlerhilfe

Posted by Auslandszivildienst On Freitag, 3. September 2010 0 Kommentare

Allgemein

Bei welcher Trägerorganisation hast du deinen Auslandszivildienst abgeleistet?
Eine Welt - Oberösterreichische Landlerhilfe

Genauer Dienstplatz?
Großau (Cristian) und Neppendorf (Turnisor) bei Hermannstadt (Sibiu) in Rumänien

In welchem Jahr hast du deinen Auslandszivildienst beendet?
2008

Meine persönliche Kurzbewertung


Sehr GutGutBefriedigendGenügendNicht Genügend
Persönliche Betreuung----
Aufgabenbereiche----
Finanzielle Unterstützung----
Sinnhaftigkeit des Einsatzes----
Gesamteindruck der Organisation----

Mit welchen Worten kannst du die Organisation weiterempfehlen?
Wenn jemand keine konkreten Ansprüche an seinen Zivildienst stellt und Lust auf ein Abenteuer hat bei dem man ins kalte Wasser springt und so eine andere Kultur kennen lernt ist das genau das richtige. Würde ich wieder machen.

Was ist dir an deiner Organisation besonders positiv aufgefallen?
Man kommt unkompliziert und schnell ins Ausland von dem man reich an Lebenserfahrung wieder zurückkommt.

Was besonders negativ?
Ziemlich chaotisch und die Sinnhaftigkeit des ganzen kommt nicht so heraus.

Was sollte im Vorhinein unbedingt mit dieser Organisation vereinbart werden?
Wenn man sein Auto mit nimmt sollte man die Abrechnung der Fahrtkosten abklären.


Vorbereitung

Wie hast du dich zusammen mit deiner Organisation auf deinen Einsatz vorbereitet (Kultur, Sozialarbeit, persönlicher Kontakt usw.)?
Ein Persönliches Gespräch und dann auf der Autobahn Raststation den Vertrag unterschrieben die relevanten Adressen vor Ort bekommen und ab ging es.

Welche organisierten Treffen gab es mit anderen und ehemaligen Zivildienern, Mitarbeitern usw.?
Organisiert ist etwas übertrieben aber mit Hilfe von Telefonnummern und Adressen hat man sich dann schon getroffen.

Wie lange dauerte die gesamte Vorbereitung bis zu deiner Abreise?
Vorbereitung?

Welches Ausmaß hatte der Sprachkurs?
Da bin ich in das kalte Wasser geworfen worden was aber nicht so schlimm wahr denn ich hatte hauptsächlich mit deutschsprachigen zu tun.



Finanzielles

In welcher Höhe hat dich deine Trägerorganisation finanziell unterstützt?
Monatlich ca. 250 Euro; Davon wahr 50 Euro an miete zu bezahlen.

Von welchen anderen öffentlichen Einrichtungen hast du eine finanzielle Unterstützung erhalten?
Land Oberösterreich ca 500 Euro

Wurden die An- und Abreisekosten rückerstattet?
Nein; mir wurden aber die Benzinkosten meines Autos das ich als Dienstwagen benützte zum teil Rückerstattet

Wie hoch war die gesamte finanzielle Unterstützung, die du erhalten hast?
Weiß ich nicht mehr so genau bin aber ca. eben ausgestiegen



Tätigkeitsbereiche


Was waren deine Hauptaufgaben vor Ort?
Nach den ersten 6 Wochen Einschulung im Altenheim in Hermannstadt betreute ich einige alte Leute in den Dörfern Großau und Neppendorf. Ich nahm den Blutdruck und half bei kleineren Tätigkeiten im Haushalt. Da ich auch eine handwerkliche Ausbildung hatte arbeitete ich fiel in der Burg in Großau und unterstützte den Dortigen Hausmeister. Ich arbeitete bei der Errichtung des Landler- Museums in Neppendorf mit und übernahm teils mit dem eigenen Auto teils mit Bussen der Pfarre Kurierdienste. Die Aktionen der Landlerhilfe wurden ebenfalls von mir betreut also alles in allem wahr ich Mädchen für alles.

Welches Mitspracherecht hattest du beim Einteilen deiner Einsatzbereiche?
Ich hatte abgesehen von dem Altenheim Aufenthalt keine Einschulung und musste mir meine Tätigkeit Quasi aus den Fingern saugen. Von Österreichischer Seite gab es keine oder wenig Vorgaben. Vor Ort wahr alles ein wenig Chaotisch.



Betreuung

Wie war der Kontakt zu deinem persönlichen Betreuer vor Ort?
Die Hauptansprechperson kümmerte sich quasi nicht um mich aber mit den meisten anderen wahr der Kontakt gut.

Wie wurde auf deine Probleme, Anliegen, Ideen usw. eingegangen?
In der Arbeit kaum oder gar nicht da dort sowieso alles seine Ordnung hat und das auch so bleiben soll. Bei persönlichen Anliegen wie Unterkunft hab ich irgendwann angefangen mehr zu tun als zu fragen.

Welche Angebote und Tipps gab es zu deiner Freizeitgestaltung?
Das wichtigste wahr die Vernetzung mit anderen Freiwilligen aus Deutschland und Österreich die eine Große Hilfe vor Ort waren und zu welchen ich noch heute Kontakt habe.

Wie war dein Kontakt zum österreichischen Innenministerium?
Vor Ort machte ich für Botschaft angehörige Kurierfahrten. Mit dem Ministerium in Österreich wenig aber Gut.


Sonstiges:
Vielleicht ein paar Worte zum eigenen Auto: Wenn man vor hat sein Auto mit zu nehmen sollte man sich im klaren sein das die Straßen deutliche Spuren hinterlassen werden. In Neppendorf gibt es Auto Valli der gebrochene Aufhängungen, verstopfte Benzinfilter und Anderes zuverlässig und nicht überteuert repariert da er ein freund des Pfarrers ist. Man sollte schon etwas Fahrpraxis mitbringen denn die Straßen sind vor allem im Winter nicht immer so gut in Ordnung wie in Österreich. Auch das Fahrverhalten der Rumänen ist gewöhnungsbedürftig. Ein eigenes Auto bedeutet natürlich Mehrkosten ist aber in diesem Einsatzort eine gute Sache.

Über diese Adresse können Interessierte Kontakt mit mir aufnehmen:
goettfert.matthias[at]gmail.com